德国概况(图文版)

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资源描述
Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa. Als Bundesstaat wird die Bundesrepublik Deutschland aus den 16 deutschen Lndern gebildet und stellt die jngste Ausprgung des deutschen Nationalstaates dar. Die Lnder gliedern sich gem dem Verfassungsprinzip der kommunalen Selbstverwaltung in kommunale Gebietskrperschaften.Bundeshauptstadt ist Berlin. Gem ihrer Verfassung versteht die Bundesrepublik sich als soziale, rechtsstaatliche und fderale Demokratie. Sie ist Grndungsmitglied der Europischen Union und mit ber 82 Millionen Einwohnern deren bevlkerungsreichstes Land. Ferner ist Deutschland unter anderem Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO, der OSZE und der Gruppe der Acht (G8). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist Deutschland die drittgrte Volkswirtschaft der Welt, nach den Vereinigten Staaten und Japan.InhaltsverzeichnisVerbergen 1 Begriffsgeschichte 2 Physische Geographie o 2.1 Allgemeines o 2.2 Geologie o 2.3 Geomorphologie o 2.4 Klima o 2.5 Gewsser o 2.6 Inseln o 2.7 Bden 3 Humangeographie o 3.1 Flchennutzung o 3.2 Ballungsgebiete 4 Natur und Landschaft o 4.1 Flora o 4.2 Fauna o 4.3 Naturschutz 5 Politik o 5.1 Staatsgrndung o 5.2 Staatsrecht o 5.3 Staatsgebiet o 5.4 Liste der Lnder o 5.5 Gemeinden o 5.6 Parteienlandschaft o 5.7 Auen- und Sicherheitspolitik o 5.8 Militr o 5.9 Polizei und Nachrichtendienste 6 Geschichte o 6.1 Frhgeschichte und Antike o 6.2 Vlkerwanderung und Mittelalter o 6.3 Heiliges Rmisches Reich (9621806) o 6.4 Rheinbund/sterreich/Preuen (1803/18061815) o 6.5 Deutscher Bund (18151866) o 6.6 Norddeutscher Bund (18661871) o 6.7 Deutsches Kaiserreich (18711918) o 6.8 Weimarer Republik (19191933) o 6.9 Nationalsozialistische Diktatur (19331945) o 6.10 Alliierte Besatzung (19451949) o 6.11 Teilung und Wiedervereinigung (19491990) o 6.12 Von der Bonner zur Berliner Republik (1990Gegenwart) 7 Bevlkerung o 7.1 Demografie o 7.2 Sprachen und Dialekte o 7.3 Religionen 8 Wirtschaft o 8.1 Steuern 9 Recht o 9.1 Geschichte o 9.2 Rechtswesen 10 Verkehr o 10.1 Strae o 10.2 Eisenbahn o 10.3 Luftverkehr o 10.4 Seeverkehr und Schifffahrt 11 Gesellschaft o 11.1 Soziales, Sozialpolitik o 11.2 Bildung o 11.3 Wissenschaft o 11.4 Feiern und Feste o 11.5 Feiertage o 11.6 Medien o 11.7 Sport 12 Kultur o 12.1 Allgemeines o 12.2 Philosophie o 12.3 Literatur o 12.4 Musik historisch o 12.5 Musik Gegenwart o 12.6 Malerei o 12.7 Architektur o 12.8 Kultur- und Baudenkmler o 12.9 Museen o 12.10 Popkultur, Buchmessen und Filmpreise o 12.11 Kche 13 Siehe auch 14 Gesprochene Versionen 15 Weblinks 16 Einzelnachweise BegriffsgeschichteDer Begriff Deutschland wird in dieser Form erst seit der Frhen Neuzeit verwendet, beispielsweise in Samuel von Pufendorfs Die Verfassung des deutschen Reiches von 1667. Davor sind nur nicht zusammengesetzte Verbindungen des Attributs deutsch mit Land belegt, beispielsweise in der unbestimmten Singularform ein deutsches Land oder der bestimmten Pluralform die deutschen Lnder, nicht aber in der bestimmten Singularform das deutsche Land. Gemeint waren mglicherweise Lnder mit einer Fhrungsschicht, die sich auf den politischen Herrschaftsanspruch bezog, der durch das (Ost-)Frnkische, spter Heilige Rmische Reich, als begrndet angesehen worden war.Alle diese Ausdrcke wurden auch als Synonym vor allem fr die folgenden (vor-)staatlichen Gebilde verwendet, die in wesentlichen Bereichen des deutschen Sprach- und/oder Herrschaftsgebiets entstanden waren: Das sogenannte Alte Reich existierte unter starken Wandlungen von etwa 962 bis 1806, hatte sich aus dem Ostteil des in der Sptantike gegrndeten Frnkischen Reiches entwickelt und sich anfangs auch als Erneuerung des Rmischen Reiches verstanden, spter mit den Namenszustzen Heilig (Heiliges Rmisches Reich) und Deutscher Nation (Heiliges Rmisches Reich Deutscher Nation) zwischen dem 12. Jahrhundert und 1648 zu einer Art Staatenbund entwickelt Zwischen 1806 und 1815 dominierten sterreich, Preuen und der Rheinbund das staatliche Geschehen im Vorstellungsraum Deutschlands Deutscher Bund, 18151866, von sterreich und Preuen dominierter Staatenbund Mit den modernen bundes- bzw. zentralstaatlichen Staatsformen seit 1871 wurden groe Teile des deutschen Sprachraums in einem Staat zusammengefasst. Der Ausdruck Deutschland wurde, nicht zuletzt durch die Wahl der Staatsbezeichnung Deutsches Reich 1871, identisch mit diesen Staaten: o Deutsches Reich 18711945, von Preuen initiiert (Bismarck) und dominiert o Bundesrepublik Deutschland, seit 1949, durch die USA und das Vereinigte Knigreich initiiert o Deutsche Demokratische Republik, 19491990, durch die UdSSR initiiert Aus verschiedenen Grnden traten im Laufe der Jahrhunderte unter anderem die folgenden, berwiegend deutschen Sprachgebiete aus dem Vorstellungsraum der deutschen Lnder bzw. Deutschlands heraus oder wurden herausgelst: in Sptmittelalter und Frhneuzeit die Niederlande (vgl. Ausdruck dutch), mit den Eckdaten 1499 und 1648 die Schweiz, vor allem seit 1648 und 1789 mit Unterbrechungen das Elsass und (Nordost-)Lothringen (frz.: Moselle), 1866 Luxemburg sowie ebenfalls 1866 und 1945 sterreich. Die Gebiete stlich der Oder-Neie-Linie (vor allem Schlesien, Pommern und Ostpreuen) kamen ab 1945 unter sowjetrussische und vor allem polnische Verwaltung; sie wurden schlielich einseitig in deren Staatsgebiete integriert. 1990 wurde der von verschiedenen Interessengruppen in der Bundesrepublik vertretene Anspruch auf die vormaligen deutschen Ostgebiete im Zuge der als Wiedervereinigung Deutschlands bezeichneten Entwicklung auch formell mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag aufgegeben.Trotz der Kontinuitt des Begriffes Deutschland vom 17.Jahrhundert bis in die Gegenwart sowie vlkerrechtlicher9 Identitt und staatsrechtlicher Kontinuitt seit dem 19.Jahrhundert besteht de facto keine durchgehende lineare politisch-historische Entwicklung eines Deutschland. Vielmehr eignet(e) sich der Begriff, vermutlich auch unter Eindruck des franzsischen Vorbilds, in der Entwicklung der politischen Macht des wohlhabenden Brgertums als einigende Idee fr regionale und lokale Eliten.Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Sturz der Monarchie in der Novemberrevolution am 9.November 1918 wurde diskutiert, mit der Staatsbezeichnung Deutsche Republik oder Republik Deutschland die ausgerufene Staatsform zu unterstreichen, jedoch behielt auch die Weimarer Republik die offizielle Bezeichnung Deutsches Reich bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten die Siegermchte ausschlielich den Begriff Deutschland (als Ganzes) fr das von ihnen besetzte Deutsche Reich (ohne sterreich). Der Begriff Deutschland fand dann 1949 in der Bezeichnung der damals konstituierten Bundesrepublik namentliche Verwendung. Die DDR nutzte das Wort Deutschland zwar nicht direkt im Staatsnamen, jedoch wurde Deutschland ausdrcklich als synonymer Begriff fr DDR im Artikel1 der Verfassung von 1949 verwendet. Spter verwendete die DDR fast nur noch das Attribut deutsch beziehungsweise den Namenszusatz der DDR“ fr staatliche Hoheitsbezeichnungen.Siehe auch: Deutsch (Etymologie)Physische Geographie Hauptartikel: Geographie DeutschlandsAllgemeinesTopographische KarteGeologische Karte Deutschlands (1869)Maare in der VulkaneifelDie Zugspitze (deutsche Seite mit dem oberen Hllental und dem Hllentalferner)Die naturrumlichen Groregionen sind von Nord nach Sd Norddeutsches Tiefland, Mittelgebirgszone und Alpenvorland mit Alpen.Deutschland hat insgesamt neun Nachbarstaaten: Dnemark, Polen, Tschechien, sterreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande. Damit ist Deutschland das Land mit den meisten europischen Nachbarstaaten.Im Norden grenzt Deutschland an Dnemark (auf einer Lnge von 67Kilometern), im Nordosten an Polen (442Kilometer), im Osten an Tschechien (811Kilometer), im Sdosten an sterreich (815Kilometer; ohne Grenze im Bodensee), im Sden an die Schweiz (316Kilometer; mit Grenze der Exklave Bsingen, aber ohne Grenze im Bodensee), im Sdwesten an Frankreich (448Kilometer), im Westen an Luxemburg (135Kilometer) und Belgien (156Kilometer) und im Nordwesten an die Niederlande (567Kilometer).Die Grenzlnge betrgt insgesamt 3757Kilometer (ohne Grenze im Bodensee, siehe Kondominium).Whrend der wechselvollen Geschichte vernderte sich auch der Mittelpunkt Deutschlands.GeologieAuf die Zeit des Palozoikums (Erdaltertum) gehen die kristallinen Gesteine Deutschlands wie Gneis und Granit zurck, wie sie in den deutschen Mittelgebirgen, zum Beispiel dem Harz, anzutreffen sind. Auch die Sedimentgesteine des Rheinischen Schiefergebirges stammen aus diesem Erdzeitalter und lagerten sich in der Zeit von Devon und Unterkarbon ab. Die Heraushebung der Gesteine und damit die Gebirgsbildung setzte jedoch erst im spten Pliozn ein. Am Nordrand des Rheinischen Schiefergebirges finden sich Gesteinsschichten aus dem Karbon, in denen die gewaltigen Steinkohlevorkommen im Ruhrgebiet eingelagert sind (Ruhrkarbon).Im Mesozoikum (Erdmittelalter) wurden jene Gesteinsschichten gebildet, die in zahlreichen sd- und ostdeutschen Regionen berwiegen. In der Pfalz, in Thringen, Teilen Bayerns und Sachsens wird der Untergrund von Gesteinen der Trias dominiert, des frhen Mesozoikums. Die Juragebirge (vor allem Schwbische und Frnkische Alb) gehen auf die Jurazeit zurck. Anders als in der Trias in Deutschland, die von Sandstein geprgt ist, herrscht bei den jurassischen Gesteinen der Kalkstein vor.Im Knozoikum (Erdneuzeit) erfolgte vor allem die Verfllung der Flussniederungen und -becken.Aktiver Vulkanismus wird nicht beobachtet, jedoch zeigen vulkanische Gesteine ehemaligen Vulkanismus an. Diese finden sich insbesondere in der Vulkaneifel und auf dem Vogelsberg, aber auch im Bereich des Schwbischen Vulkans. In der Vulkaneifel treten bis in die Gegenwart Kohlenstoffdioxidquellen (Mofetten) zutage, deren eindrucksvollstes Beispiel der Geysir Andernach ist, der mit 50 bis 60 Metern hchste Kaltwassergeysir der Erde.Obwohl Deutschland vollstndig auf der Eurasischen Platte liegt, kommen schwache Erdbeben vor, insbesondere im Bereich der Riftzonen im Sdwesten und Westen (Oberrheingraben, Rheingraben, Hohenzollerngraben).GeomorphologieDas Faltengebirge der Alpen ist das einzige Hochgebirge, an dem Deutschland Anteil hat. Der mit sterreich geteilte Gipfel der Zugspitze (2962 Meter) ist der hchstgelegene Punkt des Landes.Die Mittelgebirge nehmen tendenziell von Nord nach Sd an Hhe und Ausdehnung zu. Hchster Mittelgebirgsgipfel ist der Feldberg im Schwarzwald (1493 Meter), gefolgt vom Groen Arber im Bayerischen Wald (1456 Meter). Gipfel ber 1000 Meter besitzen auerdem das Erzgebirge, das Fichtelgebirge, die Schwbische Alb und als Sonderfall der Harz, der sich recht isoliert als nrdlichstes Mittelgebirge in Deutschland mit dem Brocken auf 1142 Meter erhebt. Nrdlich der Mittelgebirgsschwelle erheben sich nur noch vereinzelte Formationen ber 100 Meter, von denen der Hagelberg im Flming mit 200 Meter die hchste ist.Die niedrigste begehbare Landesstelle Deutschlands liegt bei 3,54 Meter unter Normalnull in einer Senke bei Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch (Schleswig-Holstein). Ebenfalls in diesem Bundesland befindet sich die tiefste Kryptodepression: Sie liegt mit 39,10 Meter unter Normalnull am Grund des Hemmelsdorfer Sees nordnordstlich von Lbeck. Die tiefste knstlich geschaffene Stelle liegt bei 293 Meter unter Normalnull am Grund des Tagebaus Hambach stlich von Jlich in Nordrhein-Westfalen.Siehe auch: Liste der hchsten Berge Deutschlands und Liste der Gebirge und Hhenzge in DeutschlandKlimaDeutschland gehrt vollstndig zur gemigten Klimazone Mitteleuropas im Bereich der Westwindzone und befindet sich im bergangsbereich zwischen dem maritimen Klima in Westeuropa und dem kontinentalen Klima in Osteuropa. Das Klima in Deutschland wird unter anderem vom Golfstrom beeinflusst, der die klimatischen Werte fr die Breitenlage ungewhnlich mild gestaltet.Der mittlere jhrliche Niederschlag (bezogen auf die Jahre 19611990) betrgt 700 Millimeter. Die mittlere monatliche Niederschlagsmenge liegt zwischen 40 Millimeter im Februar und 77 Millimeter im Juni.Die tiefste jemals in Deutschland gemessene Temperatur betrug 45,9 Grad Celsius; sie wurde am 24.Dezember 2001 am Funtensee registriert. Die bisher hchste Temperatur betrug 40,3 Grad Celsius und wurde am 8.August 2003 in Nennig im Saarland erreicht. Zum Teil widersprechen sich die Angaben; so lag laut dem Deutschen Wetterdienst die absolute Hchsttemperatur in Deutschland mit gemessenen 40,2 Grad Celsius am 27.Juli 1983 in Grmersdorf bei Amberg (Oberpfalz), am 9.August 2003 in Karlsruhe sowie am 13.August 2003 in Freiburg im Breisgau und Karlsruhe.10Siehe auch: Zeitreihe der Lufttemperatur in DeutschlandGewsserDie ElbeChiemsee bei UrfahrnDie ins Meer mndenden Fliegewsser mit den grten Einzugsgebieten sind Rhein, Donau, Elbe, Oder, Weser und Ems. Sie entwssern entweder in die Nordsee, in die Ostsee oder ins Schwarze Meer, deren Einzugsgebiete durch die europische Wasserscheide geschieden werden. Der 865 Kilometer in Deutschland bzw. als Grenzfluss flieende Rhein dominiert den Sdwesten und Westen. Seine wichtigsten Zuflsse sind Neckar, Main, Mosel und Ruhr. Die wirtschaftliche Bedeutung des Rheines ist enorm, er ist eine der am strksten befahrenen Wasserstraen Europas. Die Donau im Sden entwssert auf 647 Kilometer fast das gesamte Alpenvorland und fliet weiter nach sterreich und Sdosteuropa. Ihre wichtigsten Zuflsse sind Iller, Lech, Isar und Inn. Im Osten Deutschlands befindet sich auf 725 Kilometern die Elbe. Ihre wichtigsten Nebenflsse sind Saale und Havel. Die Oder tritt ausschlielich als Grenzfluss zu Polen in Erscheinung. Ihr wichtigster Zufluss ist die Neie. Das Einzugsgebiet der Weser liegt vollstndig in Deutschland. Sie speist sich aus den Flssen Werra und Fulda und entwssert den mittleren Norden. Die Ems fliet im uersten Nordwesten. Die natrlichen Seen sind berwiegend glazialen Ursprungs. Daher finden sich die meisten der groen Seen im Alpenvorland und in Mecklenburg. Der grte vollstndig zum deutschen Staatsgebiet gehrende See ist die Mritz, die Teil der mecklenburgischen Seenplatte ist. Der grte See mit deutschem Anteil ist der Bodensee, an den auch sterreich und die Schweiz grenzen.Im Osten Deutschlands befinden sich viele groe, knstliche Seen in ehemaligen Braunkohleabbaugebieten.Siehe auch: Liste der Flsse in Deutschland, Liste der Seen in DeutschlandInselnKreidefelsen auf der Insel RgenIn der Nordsee dominieren die Inselgruppe der Nordfriesischen Inseln und die Inselkette der Ostfriesischen Inseln. Helgoland und Neuwerk sind ebenfalls bewohnt. Die Nordfriesischen Inseln stellen Festlandsreste dar, die durch Landsenkung und nachfolgende berflutung von der Kste getrennt wurden. Die Ostfriesischen Inseln sind Barriereinseln, die durch die Brandungsdynamik aus Sandbnken entstanden.Die grten deutschen Inseln in der Ostsee sind (von West nach Ost) Fehmarn, Poel, Hiddensee, Rgen und Usedom; grte Halbinsel ist Fischland-Dar-Zingst. Mit Ausnahme von Fehmarn sind sie Teil einer Boddenkste.Die wohl grten und bekanntesten Inseln in Binnengewssern sind Reichenau, Mainau und Lindau im Bodensee sowie Herrenchiemsee im Chiemsee.Siehe auch: Liste deutscher InselnBdenDie Zusammensetzung und Qualitt der Bden ist regional sehr unterschiedlich. In Norddeutschland bildet ein kstennaher Grtel aus fruchtbaren Marschbden die Grundlage fr ertragreiche Landwirtschaft, whrend die dahinter liegende, eiszeitlich geprgte Geest nur sehr magere Bden aufweist. In Heidelandschaften wie der Lneburger Heide ist dieser durch jahrhundertelange Weidewirtschaft zum Podsol degeneriert, so dass Ackerbau kaum mglich ist. Sehr unergiebig sind auch die Gebiete der Alt- und Jungmornenlandschaft, in denen sich Flugsand angelagert hat. Brandenburg beispielsweise wurde schon in historischer Zeit als des Heiligen Reiches Streusandbchse“ verspottet.Die Bodenarten in Deutschland sind sehr vielfltig. In Abhngigkeit vom Humusgehalt weisen die Bden eine groe Farbenvielfalt aufZwischen der Mornenlandschaft und der Mittelgebirgsstufe zieht sich von West nach Ost eine Reihe von Brden: In diesen Gebieten ist durch eiszeitliche Lssablagerungen uerst fruchtbarer Boden entstanden. Dieser besteht zumeist aus Braunerden, im Osten teils auch aus Schwarzerden, und wird in besonderem Ausmae landwirtschaftlich genutzt. In den Mittelgebirgen herrschen magere Bden vor, die landwirtschaftlich nur extensiv bewirtschaftet werden. Die weitaus grte Flche ist bewaldet. Ergiebige Bden finden sich in Sddeutschland insbesondere entlang der Flsse Rhein, Main und Donau.Humangeographie Hauptartikel Humangeographie (Deutschland)FlchennutzungInsgesamt werden 53,5Prozent landwirtschaftlich genutzt, Wlder bedecken weitere 29,5Prozent. 12,3Prozent werden als Siedlungs- und Verkehrsflche genutzt (Tendenz weiterhin steigend). Wasserflchen kommen auf 1,8Prozent, die restlichen 2,4Prozent verteilen sich auf sonstige Flchen, zumeist dland und auch Tagebaue.BallungsgebieteBerlin ist mit 3,4Millionen Einwohnern die bevlkerungsreichste Stadt in Deutschland.Um Ballungsgebiete, also Einwohnerkonzentrationen, zu veranschaulichen, knnen Gemeindegren, Agglomerationen und die sogenannten Metropolregionen herangezogen werden.In Deutschland gibt es etwa 80 Grostdte, das sind Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern.11 Davon haben 14 Stdte mehr als 500.000 Einwohner. Eine Besonderheit Deutschlands ist die berwiegend randlastige, dezentrale Verteilung der Grostdte. Die fnf einwohnerreichsten Metropolen des Landes sind (Stand: August 2008, Kln/Frankfurt 2007):1. Berlin, 3,42 Millionen 2. Hamburg, 1,77 Millionen 3. Mnchen, 1,31 Millionen 4. Kln, 995.397 5. Frankfurt am Main, 669.021 Unter Agglomerationen versteht man vereinfacht grere zusammenhngende Siedlungsgebiete. Da Gemeinde- und Siedlungsgrenzen meist erheblich voneinander abweichen, gibt die Betrachtung der Agglomerationen einen authentischeren Aufschluss ber Bevlkerungskonzentrationen. Im Gegensatz zu vielen anderen Lndern werden in Deutschland Agglomerationen jedoch nicht statistisch genau definiert und abgegrenzt. Die meisten Agglomerationen sind monozentrisch, das Ruhrgebiet hingegen ist ein klassisches Beispiel fr einen polyzentrischen Verdichtungsraum. Die fnf einwohnerreichsten Agglomerationen sind:1. Agglomeration Ruhrgebiet, 5,8 Millionen 2. Agglomeration Berlin, 4,2 Millionen 3. Agglomeration Stuttgart, 2,6 Millionen 4. Agglomeration Hamburg, 2,6 Millionen 5. Agglomeration Mnchen, 1,9 Millionen Von der Ministerkonferenz fr Raumordnung (MKRO) wurden elf sogenannte Europische Metropolregionen (EMR) festgelegt. Diese gehen ber den Begriff der Agglomeration weit hinaus. Die fnf einwohnerreichsten EMR sind12:1. Metropolregion Rhein-Ruhr, 11,5 Millionen 2. Metropolregion Berlin-Brandenburg, 6,0 Millionen 3. Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main, 5,3 Millionen 4. Metropolregion Stuttgart, 4,7 Millionen 5. Metropolregion Hamburg, 4,3 Millionen Siehe auch: Liste der Grostdte in Deutschland, Liste der Agglomerationen in Deutschland, Liste der Metropolregionen in DeutschlandNatur und LandschaftFloraDie Lneburger Heide bei NiederhaverbeckDa Deutschland in der gemigten Klimazone liegt, ist seine Flora von Laub- und Nadelwldern geprgt. rtlich weist die Flora in Deutsc
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