纯粹理性批判德文版

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Immanuel KantGeboren am 22.4.1724 in Knigsberg; gestorben am 12.2.1804 in Knigsberg.Als viertes von neun Kindern eines Riemermeisters besuchte Kant von 1732 bis 1740 das streng pietistische Gymnasium Fridericianum in Knigsberg. 1740-46 studierte er an der Knigsberger Universitt; danach unterrichtete er als Hauslehrer (Hofmeister) bei verschiedenen Familien in Ostpreuen. 1754 kehrte er nach Knigsberg zurck, wurde zum Magister promoviert, habilitierte sich und nahm eine thematisch sehr breite Vorlesungsttigkeit auf: Logik, Metaphysik, Moralphilosophie, Mathematik, Physik, Geographie (die er als akademisches Lehrfach einfhrte), spter noch Anthropologie, Pdagogik, Naturrecht, natrliche Theologie, gelegentlich auch Festungsbau. Seine ungesicherte wirtschaftliche Lage besserte sich aber erst 1770, als ihm endlich die Professur fr Logik und Metaphysik bertragen wurde; Rufe nach Erlangen, Jena und Halle lehnte er ab. 1796 stellte er seine Vorlesungen ein, 1801 zog er sich aus den akademischen mtern zurck.Werke u.a. 1746 Gedanken von der wahren Schtzung der lebendigen Krfte 1755 Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels 1763 Der einzig mgliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes 1764 Untersuchung ber die Deutlichkeit der Grundstze der natrlichen Theologie und der Moral 1764 Beobachtungen ber das Gefhl des Schnen und Erhabenen 1766 Trume eines Geistersehers, erlutert durch Trume der Metaphysik 1770 De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis (Inauguraldissertation) 1781 Kritik der reinen Vernunft 1783 Prolegomena zu einer jeden knftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten knnen 1785 Grundlegung zur Metaphysik der Sitten 1786 Metaphysische Anfangsgrnde der Naturwissenschaft 1787 Kritik der reinen Vernunft (zweite, wesentlich vernderte Auflage) 1788 Kritik der praktischen Vernunft 1790 Kritik der Urteilskraft 1793 Religion innerhalb der Grenzen der bloen Vernunft 1795 Zum ewigen Frieden 1797 Metaphysik der Sitten 1798 Der Streit der Fakultten 1798 Anthropologie in pragmatischer Hinsicht Im Projekt Gutenberg-DE vorhanden Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbrgerlicher Absicht Kritik der praktischen Vernunft Kritik der reinen Vernunft (erste Auflage) Kritik der reinen Vernunft (zweite Auflage) Kritik der Urteilskraft Prolegomena zu einer jeden knftigen Metaphysik die als Wissenschaft wird auftreten knnen Der Streit der Fakultten Von dem ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raum Was ist Aufklrung Immanuel KantKritik der reinen Vernunft - 2. AuflageDruckversionInhaltsverzeichnis Inhalt Erster Abschnitt Von dem Raume Zweiter Abschnitt Von der Zeit Einleitung Idee einer transzendentalen Logik Erste Abteilung Die transzendentale Analytik Der transzendentalen Analytik Der transzendentalen Analytik Zweite Abteilung Die transzendentale Dialektik Der transzendentalen Dialektik Der transzendentalen Dialektik Erster Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft im dogmatischen Gebrauche Zweiter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen Gebrauchs Dritter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung der Hypothesen Vierter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer Beweise Erster Abschnitt Von dem letzten Zwecke des reinen Gebrauchs unserer Vernunft Zweiter Abschnitt Von dem Ideal des hchsten Guts, als einem Bestimmungsgrunde des letzten Zwecks der reinen Vernunft Dritter Abschnitt Vom Meinen, Wissen und GlaubenKritik derreinen VernunftvonImmanuel KantProfessor in Knigsberg, der Knigl. Akademie der Wissenschaften in Berlin MitgliedZweite hin und wieder verbesserte Auflage (1787)InhaltZueignung Vorrede Einleitung I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst der gemeine Verstand ist niemals ohne solche III. Die Philosophie bedarf einer Wissenschaft, welche die Mglichkeit, die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme IV. Von dem Unterschiede analytischer und synthetischer Urteile V. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile a priori als Prinzipien enthalten VI. Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft VII. Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, unter dem Namen einer Kritik der reinen VernunftI. Transzendentale Elementarlehre Erster Teil. Die transzendentale sthetik 1 1. Abschnitt. Von dem Raume 2. Metaphysische Errterung dieses Begriffs 3. Transzendentale Errterung des Begriffs vom Raume 2. Abschnitt. Von der Zeit 4. Metaphysische Errterung des Begriffs der Zeit 5. Transzendentale Errterung des Begriffs der Zeit 6. Schlsse aus diesen Begriffen 7. Erluterung 8. Allgemeine Anmerkungen zur transzendentalen sthetikZweiter Teil. Die transzendentale Logik Einleitung. Idee einer transzendentalen Logik I. Von der Logik berhaupt II. Von der transzendentalen Logik III. Von der Einteilung der allgemeinen Logik in Analytik und Dialektik IV. Von der Einteilung der transzendentalen Logik in die transzendentale Analytik und DialektikErste Abteilung. Die transzendentale Analytik Erstes Buch. Die Analytik der Begriffe 1. Hauptstck. Von dem Leitfaden der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe 1. Abschnitt. Von dem logischen Verstandesgebrauche berhaupt 2. Abschnitt 9. Von der logischen Funktion des Verstandes in Urteilen3. Abschnitt 10. Von den reinen Verstandesbegriffen oder Kategorien 11 122. Hauptstck. Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe 1. Abschnitt 13. Von den Prinzipien einer transzendentalen Deduktion berhaupt 14. bergang zur transzendentalen Deduktion der Kategorien2. Abschnitt. Transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe 15. Von der Mglichkeit einer Verbindung berhaupt 16. Von der ursprnglich-synthetischen Einheit der Apperzeption 17. Der Grundsatz der synthetischen Einheit der Apperzeption ist das oberste Prinzip alles Verstandesgebrauchs 18. Was objektive Einheit des Selbstbewutseins sei 19. Die logische Form aller Urteile besteht in der objektiven Einheit der Apperzeption der darin enthaltenen Begriffe 20. Alle sinnliche Anschauungen stehen unter den Kategorien, als Bedingungen, unter denen allein das Mannigfaltige derselben in ein Bewutsein zusammenkommen kann 21. Anmerkung 22. Die Kategorie hat keinen andern Gebrauch zum Erkenntnisse der Dinge, als ihre Anwendung auf Gegenstnde der Erfahrung 23 24. Von der Anwendung der Kategorien auf Gegenstnde der Sinne berhaupt 25 26. Transzendentale Deduktion des allgemein mglichen Erfahrungsgebrauchs der reinen Verstandesbegriffe 27. Resultat dieser Deduktion der VerstandesbegriffeZweites Buch. Die Analytik der Grundstze Einleitung. Von der transzendentalen Urteilskraft berhaupt 1. Hauptstck. Von dem Schematismus der reinen Verstandesbegriffe 2. Hauptstck. System aller Grundstze des reinen Verstandes 1. Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller analytischen Urteile 2. Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller synthetischen Urteile 3. Abschnitt. Systematische Vorstellung aller synthetischen Grundstze desselben 1. Axiome der Anschauung 2. Antizipationen der Wahrnehmung 3. Analogien der Erfahrung A. Erste Analogie. Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz B. Zweite Analogie. Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetze der Kausalitt C. Dritte Analogie. Grundsatz des Zugleichseins, nach dem Gesetze der Wechselwirkung, oder Gemeinschaft4. Die Postulate des empirischen Denkens berhaupt Widerlegung des Idealismus Allgemeine Anmerkung zum System der Grundstze3. Hauptstck. Von dem Grunde der Unterscheidung aller Gegenstnde berhaupt in Phaenomena und Noumena Anhang. Von der Amphibolie der Reflexionsbegriffe Anmerkung zur Amphibolie der ReflexionsbegriffeZweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik Einleitung I. Vom transzendentalen Schein II. Von der reinen Vernunft als dem Sitze des transzendentalen Scheins A. Von der Vernunft berhaupt B. Vom logischen Gebrauche der Vernunft C. Von dem reinen Gebrauche der VernunftErstes Buch. Von den Begriffen der reinen Vernunft 1. Abschnitt. Von den Ideen berhaupt 2. Abschnitt. Von den transzendentalen Ideen 3. Abschnitt. System der transzendentalen IdeenZweites Buch. Von den dialektischen Schlssen der reinen Vernunft 1. Hauptstck. Von den Paralogismen der reinen Vernunft Widerlegung des Mendelssohnschen Beweises der Beharrlichkeit der Seele Beschlu der Auflsung des psychologischen Paralogisms Allgemeine Anmerkung, den bergang von der rationalen Psychologie zur Kosmologie betreffend2. Hauptstck. Die Antinomie der reinen Vernunft 1. Abschnitt. System der kosmologischen Ideen 2. Abschnitt. Antithetik der reinen Vernunft Erster Widerstreit der transzendentalen Ideen Zweiter Widerstreit der transzendentalen Ideen Dritter Widerstreit der transzendentalen Ideen Vierter Widerstreit der transzendentalen Ideen3. Abschnitt. Von dem Interesse der Vernunft bei diesem ihrem Widerstreite 4. Abschnitt. Von den transzendentalen Aufgaben der reinen Vernunft, insofern sie schlechterdings mssen aufgelset werden knnen 5. Abschnitt. Skeptische Vorstellung der kosmologischen Fragen durch alle vier transzendentalen Ideen 6. Abschnitt. Der transzendentale Idealism als der Schlssel zu Auflsung der kosmologischen Dialektik 7. Abschnitt. Kritische Entscheidung des kosmologischen Streits der Vernunft mit sich selbst 8. Abschnitt. Regulatives Prinzip der reinen Vernunft in Ansehung der kosmologischen Ideen 9. Abschnitt. Von dem empirischen Gebrauche des regulativen Prinzips der Vernunft, in Ansehung aller kosmologischen Ideen I. Auflsung der kosmologischen Idee von der Totalitt der Zusammensetzung der Erscheinungen von einem Weltganzen II. Auflsung der kosmologischen Idee von der Totalitt der Teilung eines gegebenen Ganzen in der Anschauung Schluanmerkung zur Auflsung der mathematisch-transzendentalen, und Vorerinnerung zur Auflsung der dynamisch-transzendentalen IdeenIII. Auflsung der kosmologischen Ideen von der Totalitt der Ableitung der Weltbegebenheit aus ihren Ursachen Mglichkeit der Kausalitt durch Freiheit, in Vereinigung mit dem allgemeinen Gesetze der Naturnotwendigkeit Erluterung der kosmologischen Idee einer Freiheit in Verbindung mit der allgemeinen NaturnotwendigkeitIV. Auflsung der kosmologischen Idee von der Totalitt der Abhngigkeit der Erscheinungen, ihrem Dasein nach berhauptSchluanmerkung zur ganzen Antinomie der reinen Vernunft3. Hauptstck. Das Ideal der reinen Vernunft 1. Abschnitt. Von dem Ideal berhaupt 2. Abschnitt. Von dem transzendentalen Ideal (Prototypon transscendentale) 3. Abschnitt. Von den Beweisgrnden der spekulativen Vernunft, auf das Dasein eines hchsten Wesens zu schlieen 4. Abschnitt. Von der Unmglichkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes 5. Abschnitt. Von der Unmglichkeit eines kosmologischen Beweises vom Dasein Gottes Entdeckung und Erklrung des dialektischen Scheins in allen transzendentalen Beweisen vom Dasein eines notwendigen Wesens6. Abschnitt. Von der Unmglichkeit des physikotheologischen Beweises 7. Abschnitt. Kritik aller Theologie aus spekulativen Prinzipien der VernunftAnhang zur transzendentalen Dialektik Von dem regulativen Gebrauch der Ideen der reinen Vernunft Von der Endabsicht der natrlichen Dialektik der menschlichen VernunftII. Transzendentale Methodenlehre 1. Hauptstck. Die Disziplin der reinen Vernunft 1. Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft im dogmatischen Gebrauche 2. Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen Gebrauchs Von der Unmglichkeit einer skeptischen Befriedigung der mit sich selbst veruneinigten reinen Vernunft3. Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung der Hypothesen 4. Abschnitt. Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer Beweise2. Hauptstck. Der Kanon der reinen Vernunft 1. Abschnitt. Von dem letzten Zwecke des reinen Gebrauchs unserer Vernunft 2. Abschnitt. Von dem Ideal des hchsten Guts, als einem Bestimmungsgrunde des letzten Zwecks der reinen Vernunft 3. Abschnitt. Vom Meinen, Wissen und Glauben3. Hauptstck. Die Architektonik der reinen Vernunft 4. Hauptstck. Die Geschichte der reinen VernunftInhaltsverzeichnis Inhalt Erster Abschnitt Von dem Raume Zweiter Abschnitt Von der Zeit Einleitung Idee einer transzendentalen Logik Erste Abteilung Die transzendentale Analytik Der transzendentalen Analytik Der transzendentalen Analytik Zweite Abteilung Die transzendentale Dialektik Der transzendentalen Dialektik Der transzendentalen Dialektik Erster Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft im dogmatischen Gebrauche Zweiter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen Gebrauchs Dritter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung der Hypothesen Vierter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer Beweise Erster Abschnitt Von dem letzten Zwecke des reinen Gebrauchs unserer Vernunft Zweiter Abschnitt Von dem Ideal des hchsten Guts, als einem Bestimmungsgrunde des letzten Zwecks der reinen Vernunft Dritter Abschnitt Vom Meinen, Wissen und Glauben Baco de VerulamioInstauratio magna. Praefatio.De nobis ipsis silemus: De re autem, quae agitur, petimus: ut homines eam non Opinionem, sed Opus esse cogitent; ac pro certo habeant, non Sectae nos alicuius, aut Placiti, sed utilitatis et amplitudinis humanae fundamenta moliri. Deinde ut suis commodis aequi in commune consulant et ipsi in partem veniant. Praeterea ut bene sperent, neque Instaurationem nostram ut quidam infinitum et ultra mortale fingant, et animo concipiant; quum revera sit infiniti erroris finis et terminus legitimus.Sr. Exzellenz, dem Knigl. StaatsministerFreiherrn von ZedlitzGndiger Herr!Den Wachstum der Wissenschaften an seinem Teile befrdern, heit an Ew. Exzellenz eigenem Interesse arbeiten; denn dieses ist mit jenen, nicht blo durch den erhabenen Posten eines Beschtzers, sondern durch das viel vertrautere eines Liebhabers und erleuchteten Kenners, innigst verbunden. Deswegen bediene ich mich auch des einigen Mittels, das gewissermaen in meinem Vermgen ist, meine Dankbarkeit fr das gndige Zutrauen zu bezeigen, womit Ew. Exzellenz mich beehren, als knne ich zu dieser Absicht etwas beitragen.Demselben gndigen Augenmerke, dessen Ew. Exzellenz die erste Auflage dieses Werks gewrdigt haben, widme ich nun auch diese zweite und hiermit zugleich alle brige Angelegenheit meiner literarischen Bestimmung, und bin mit der tiefsten VerehrungEw. Exzellenzuntertnig gehorsamster Diener Knigsberg den 23sten April 1787Immanuel Kant.Inhaltsverzeichnis Inhalt Erster Abschnitt Von dem Raume Zweiter Abschnitt Von der Zeit Einleitung Idee einer transzendentalen Logik Erste Abteilung Die transzendentale Analytik Der transzendentalen Analytik Der transzendentalen Analytik Zweite Abteilung Die transzendentale Dialektik Der transzendentalen Dialektik Der transzendentalen Dialektik Erster Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft im dogmatischen Gebrauche Zweiter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen Gebrauchs Dritter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung der Hypothesen Vierter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihrer Beweise Erster Abschnitt Von dem letzten Zwecke des reinen Gebrauchs unserer Vernunft Zweiter Abschnitt Von dem Ideal des hchsten Guts, als einem Bestimmungsgrunde des letzten Zwecks der reinen Vernunft Dritter Abschnitt Vom Meinen, Wissen und GlaubenVorrede zur zweiten AuflageOb die Bearbeitung der Erkenntnisse, die zum Vernunftgeschfte gehren, den sicheren Gang einer Wissenschaft gehe oder nicht, das lt sich bald aus dem Erfolg beurteilen. Wenn sie nach viel gemachten Anstalten und Zurstungen, sobald es zum Zweck kommt, in Stecken gert, oder, um diesen zu erreichen, fters wieder zurckgehen und einen andern Weg einschlagen mu; imgleichen wenn es nicht mglich ist, die verschiedenen Mitarbeiter in der Art, wie die gemeinschaftliche Absicht erfolgt werden soll, einhellig zu machen: so kann man immer berzeugt sein, da ein solches Studium bei weitem noch nicht den sicheren Gang einer Wissenschaft eingeschlagen, sondern ein bloes Herumtappen sei, und es ist schon ein Verdienst um die Vernunft, diesen Weg womglich ausfindig zu machen, sollte auch manches als vergeblich aufgegeben werden mssen, was in dem ohne berlegung vorher genommenen Zwecke enthalten war.Da die Logik diesen sicheren Gang schon von den ltesten Zeiten her gegangen sei, lt sich daraus ersehen, da sie seit dem Aristoteles keinen Schritt rckwrts hat tun drfen, wenn man ihr nicht etwa die Wegschaffung einiger entbehrlicher Subtilitten, oder deutlichere Bestimmung des Vorgetragenen als Verbesserungen anrechnen will, welches aber mehr zur Eleganz, als zur Sicherheit der Wissenschaft gehrt. Merkwrdig ist noch an ihr, da sie auch bis jetzt keinen Schritt vorwrts hat tun knnen, und also allem Ansehen nach geschlossen und vollendet zu sein scheint. Denn, wenn einige Neuere sie dadurch zu erweitern dachten, da sie teils psychologische Kapitel von den verschiedenen Erkenntniskrften (der Einbildungskraft, dem Witze), teils metaphysische ber den Ursprung der Erkenntnis oder der verschiedenen Art der Gewiheit nach Verschiedenheit der Objekte (dem Idealismus, Skeptizismus usw.), teils anthropologische von Vorurteilen (den Ursachen derselben und Gegenmitteln) hineinschoben, so rhrt dieses von ihrer Unkunde der eigentmlichen Natur dieser Wissenschaft her. Es ist nicht Vermehrung, sondern Verunstaltung der Wissenschaften, wenn man ihre Grenzen ineinander laufen lt; die Grenze der Logik aber ist dadurch ganz genau bestimmt, da sie eine Wissenschaft ist, welche nichts als die formalen Regeln alles Denkens (es mag a priori oder empirisch sein, einen Ursprung oder Objekt haben, welches es wolle, in unserem Gemte zufllige oder natrliche Hindernisse antreffen) ausfhrlich darlegt und strenge beweist.Da es der Logik so gut gelungen ist, diesen Vorteil hat sie blo ihrer Eingeschrnktheit zu verdanken, dadurch sie berechtigt, ja verbunden ist, von allen Objekten der Erkenntnis und ihrem Unterschiede zu abstrahieren, und in ihr also der Verstand es mit nichts weiter, als sich selbst und seiner Form, zu tun hat. Weit schwerer mute es natrlicherweise fr die Vernunft sein, den sicheren Weg der Wissenschaft einzuschlagen, wenn sie nicht blo mit sich selbst, sondern auch mit Objekten zu schaffen hat; daher jene auch als Propdeutik gleichsam nur den Vorhof der Wissenschaften ausmacht, und wenn von Kenntnissen die Rede ist, man zwar eine Logik zur Beurteilung derselben voraussetzt, aber die Erwerbung derselben in eigentlich und objektiv so genannten Wissenschaften suchen mu.Sofern in diesen nun Vernunft sein soll, so mu darin etwas a priori erkannt werden, und ihre Erkenntnis kann auf zweierlei Art auf ihren Gegenstand bezogen werden, entweder diesen und seinen Begriff (der anderweitig gegeben werden mu) blo zu bestimmen, oder ihn auch wirklich zu machen. Die erste ist theoretische, die andere praktische Erkenntnis der Vernunft. Von beiden mu der reine Teil, soviel oder sowenig
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